Versorgung verbessern und Effizienz steigern – Künstliche Intelligenz und Digitalisierung im Gesundheits- und Pflegebereich

25.03.2025 | CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag
Foto: CSU-Fraktion
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Künstliche Intelligenz und Digitalisierung im Gesundheits- und Pflegebereich: Zu diesem Thema hat sich der Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Prävention unter der Leitung von Bernhard Seidenath in dieser Woche mit Dr. Irmgard Stippler, Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern, und CDO Dr. Thomas Pöppe, Geschäftsbereichsleiter Digitalisierung, IT und Prozesse bei AOK Bayern, ausgetauscht.

Dr. Stippler betonte: „Wir müssen die Digitalisierung mit der analogen und lokalen Versorgung zum Wohle der Versicherten verzahnen. Dadurch ist es auch möglich, Verwaltung zu beschleunigen und zu entbürokratisieren. KI gibt uns die Möglichkeit, Personal zu entlasten und passgenaue personalisierte Lösungen für die Menschen zu entwickeln.“

Martin Mittag pflichtete ihr bei: „Bei allen berechtigten Belangen des Datenschutzes: Wir müssen die Chancen der Digitalisierung und der künstlichen Intelligenz nutzen und weiter voranbringen. Das gilt auch und besonders für die elektronische Patientenakte.“ Vorsitzender Bernhard Seidenath unterstrich: „Damit die elektronische Patientenakte ein Erfolg wird, sind mehr Anstrengungen bei der Kommunikation ihrer Vorteile nötig! Wir können und müssen Datenschutz und Datenschatz gemeinsam denken, denn Daten teilen heißt besser heilen.“

Mit Blick auf die Herausforderungen im Gesundheits- und Pflegebereich auf Landes- und Bundesebene ist der Arbeitskreis in regelmäßigem Austausch mit der Gesetzlichen Krankenversicherung. „Wir müssen jetzt Weichen stellen, um eine verlässliche und bezahlbare Versorgung sicherzustellen. Dazu bedarf es eines engen und vertrauensvollen Austausches, für den ich danke“, so das Fazit Seidenaths.